Diesmal in einer etwas kleineren Runde, aber sonst alles wie jedes Jahr. Sehr gutes Essen, Chateaubriand mit Spargel und Sauce Hollandaise. Außerdem ganz lecker frittierte Petersilie . WiCoWa wie immer. Gespräche wie jedes Jahr interessant und unterhaltsam
Wir sind alle am Schöneberger Strand. Nicht weit von uns beschäftigt eine Frau ihren Hund mit einem blauen Ball.
Irgendwann wird der Ball vom ablandigen Wind auf das Wasser geweht. Bevor die Frau die Hose hochgekrempelt hat, ist der Ball schon relative weit draußen.
Der Ball schwimmt nach Nordosten und wir spotten, das der Ball dann wahrscheinlich irgendwann in Kappeln ist. Weiter haben wir uns nicht damit beschäftigt.
Am nächsten Morgen bei dem Frühstück besprechen wir, wie wir den Tag gestalten. „Wir könnten doch nach Kappeln fahren“. Daraufhin P#2 , knapp drei Jahre alt:
Im Sommer 1974 haben wir die Schule verlassen und uns nun, 50 Jahre später, an dem selben Ort wieder getroffen. Ungefähr die Hälfte der Schüler der 10a und 10b hatten sich eingefunden, was ich für eine erstaunlich große Zahl halte. Auch einer unserer damaligen Lehrer hat sich die Zeit genommen.
Die Klasse 10b, immer etwas anders. In der Mitte Hr Rehren, der beste Lehrer von allen.…und so sehen Sie 50 Jahre später aus
So von den Räumlichkeiten hat sich die Schule nicht so gewaltig verändert, sicher ist das Mobiliar erneuert worden, aber es sah eigentlich so aus wie immer. Was die Technik betrifft, liegen Welten zwischen 1974 und heute. Alles ist vernetzt und nichts geht mehr ohne WLAN. Die gesamte Organisation (Klassenbücher, Stundenplan etc) ist digitalisiert. Die Kinder müssen auch nicht mehr von der „Tafel“ (Im Prinzip ein Handy mit einer Bildschirmdiagonal von 180 cm) abschreiben. Der Lehrer kann die gezeigten Inhalte auf Knopfdruck auf die Mobilgeräte der Kinder senden. Ob das immer so gut ist, darüber kann man sicher geteilter Meinung sein
Der aktuelle Rektor der Schule hat uns einen sehr interessanten Einblick in das Schul-Leben der Oberschule Bad Sachsa gegeben.
Im Anschluss sind wir zu dem gemütlichen Teil übergangen. Bei Essen und Trinken haben wir die Erinnerungen Revue passieren lassen. Klassenfahrten nach Frankfurt, Berlin. Auch der Schüleraustausch 1972 mit Newhaven in England war ein Thema . Auch der ein oder andere Unsinn, den wir so gemacht haben, kam zur Sprache. Interessant war natürlich auch zu sehen wie die „Mitschüler“ sich in 50 Jahren verändert haben, sowohl vom Äußerlichen als auch von Ihren Persönlichkeiten.
Klein , aber fein. Mit nur 4 Nordlichtern ein Treffen in Pritzwalk gemacht. Sero musste leider absagen. War sehr schön, Hotel war voll belegt mit Motorrad Gruppen. Samstag eine Tour zum Historischen Lokschuppen in Wittenberge gemacht. Sehr beeindrucken was die Leute so ehrenamtlich bewegen. Mittagessen im Pfannkuchenhaus, Pfannkuchen von Süß bis herzhaft.
Selbstverständlich habe ich sowohl auf dem Hinweg als auch auf dem Rückweg in Ratzeburg angehalten
Fertig! Alle Möbel sind da, die Handwerker sind mit der Mängelbeseitigung durch, alle Kisten und Kartons sind ausgeräumt, alle Bilder hängen. Wir haben uns sogar auf eine Lampe im Essbereich geeinigt, was sonst in der Regel 1,5 bis 2 Jahre dauert.
Wir sind nicht mehr in dem Ferienwohnungsmodus und haben auch schon die ersten Treffen mit den sehr netten Nachbarn gehabt.