Ein Waldschnepfe sitzt bei uns vor der Tür! Was sich erst einmal ziemlich skurril anhört, ist tatsächlich passiert.
Ein Vogel so groß wie eine Taube mit einem langen Schnabel saß Abends vor unserer Hauseingangstür. Wir konnten keine Nummer für die Wildtierrettung finden. Wahrscheinlich ist der Vogel an die Tür geflogen und war etwas benommen. Nachdem einige weitere Nachbar dazu gekommen waren, und wir diskutierten, wie wir jetzt weiter machen, hat sich der Vogel erholt und ist davon geflogen.
Ein Wochenende mit sehr angenehmen Leute verbracht. Road-Captain Ole hat für den Samstag eine entspannte 170km Tour aus dem Hut gezaubert. Inklusive DDR Verkehrsflugzeug auf einer Grasbahn gelandet im Nirgendwo und einer Mumie. Selbstverständlich mit zwei Stopps beim Fischer in Ratzeburg
Diesmal in einer etwas kleineren Runde, aber sonst alles wie jedes Jahr. Sehr gutes Essen, Chateaubriand mit Spargel und Sauce Hollandaise. Außerdem ganz lecker frittierte Petersilie . WiCoWa wie immer. Gespräche wie jedes Jahr interessant und unterhaltsam
Wir sind alle am Schöneberger Strand. Nicht weit von uns beschäftigt eine Frau ihren Hund mit einem blauen Ball.
Irgendwann wird der Ball vom ablandigen Wind auf das Wasser geweht. Bevor die Frau die Hose hochgekrempelt hat, ist der Ball schon relative weit draußen.
Der Ball schwimmt nach Nordosten und wir spotten, das der Ball dann wahrscheinlich irgendwann in Kappeln ist. Weiter haben wir uns nicht damit beschäftigt.
Am nächsten Morgen bei dem Frühstück besprechen wir, wie wir den Tag gestalten. „Wir könnten doch nach Kappeln fahren“. Daraufhin P#2 , knapp drei Jahre alt:
Im Sommer 1974 haben wir die Schule verlassen und uns nun, 50 Jahre später, an dem selben Ort wieder getroffen. Ungefähr die Hälfte der Schüler der 10a und 10b hatten sich eingefunden, was ich für eine erstaunlich große Zahl halte. Auch einer unserer damaligen Lehrer hat sich die Zeit genommen.
Die Klasse 10b, immer etwas anders. In der Mitte Hr Rehren, der beste Lehrer von allen.…und so sehen Sie 50 Jahre später aus
So von den Räumlichkeiten hat sich die Schule nicht so gewaltig verändert, sicher ist das Mobiliar erneuert worden, aber es sah eigentlich so aus wie immer. Was die Technik betrifft, liegen Welten zwischen 1974 und heute. Alles ist vernetzt und nichts geht mehr ohne WLAN. Die gesamte Organisation (Klassenbücher, Stundenplan etc) ist digitalisiert. Die Kinder müssen auch nicht mehr von der „Tafel“ (Im Prinzip ein Handy mit einer Bildschirmdiagonal von 180 cm) abschreiben. Der Lehrer kann die gezeigten Inhalte auf Knopfdruck auf die Mobilgeräte der Kinder senden. Ob das immer so gut ist, darüber kann man sicher geteilter Meinung sein
Der aktuelle Rektor der Schule hat uns einen sehr interessanten Einblick in das Schul-Leben der Oberschule Bad Sachsa gegeben.
Im Anschluss sind wir zu dem gemütlichen Teil übergangen. Bei Essen und Trinken haben wir die Erinnerungen Revue passieren lassen. Klassenfahrten nach Frankfurt, Berlin. Auch der Schüleraustausch 1972 mit Newhaven in England war ein Thema . Auch der ein oder andere Unsinn, den wir so gemacht haben, kam zur Sprache. Interessant war natürlich auch zu sehen wie die „Mitschüler“ sich in 50 Jahren verändert haben, sowohl vom Äußerlichen als auch von Ihren Persönlichkeiten.